CDU-Stadtverband Markdorf

"Erneuerbare Energien"-Tour in Riedheim

Mit zahlreichen interessierten Bürgern haben sich die CDU-Stadt- und Ortschaftsräte sowie Kandidaten für die Kommunalwahl in Riedheim vor Ort informiert.

Nicht erst seit der Windrad-Diskussion treibt das Thema „Wo kommt die Energie der Zukunft her?“ die Bürger um. Eindrucksvoll war die Biogasanlage bei Familie Knödler in Markdorf-Stadel, die seit über 20 Jahren in diesem Bereich aktiv ist. Am wichtigsten sei die Planungssicherheit, wenn man solche Anlagen als privater Investor baut. Deshalb schaue man besorgt auf das neue EEG, in dem ausgerechnet das grundlastfähige Biogas als erneuerbarer Energieproduzent nicht mehr vorkommt, äußerte sich Thomas Knödler besorgt.

Die Planungssicherheit hinsichtlich künftiger Bundesgesetzgebung war auch für Familie Brielmayer in Riedheim ein zentrales Thema, die vor ein paar Jahren nicht nur kräftig in PV-Anlagen sondern auch in eine neue große Hackschnitzelanlage investiert hat.

Die Teilnehmer zeigten sich sehr beeindruckt von der Menge und Art des in Riedheim dezentral produzierten grünen Stroms. Zwar werde das EEG in Berlin und nicht vor Ort gemacht, dennoch sei es wichtig, die berechtigten Bedenken bzgl. der Planungssicherheit und der notwendigen Technologieoffenheit bis nach Berlin zu kommunizieren, so die CDU vor Ort.