CDU Markdorf auf Klausurtagung

Pressemitteilung

22.11.2009 | Thomas Beck /Susanne Schwaderer

Der Ortsverband der CDU Markdorf kam zu einer zweitägigen Klausur zusammen.

„Nach unserem engagierten Kommunalwahlkampf war es uns sehr wichtig, diesen Schwung und Elan auch weiter in unsere Arbeit einfließen zu lassen und vor allem auch die Begeisterung der Mitglieder und Freunde der CDU Markdorf zu nutzen, um neue Themen und Inhalte anzupacken.“, so der neue Vorsitzende Thomas Beck.

Unter den zahlreichen Mitgliedern waren die Gemeinderatsfraktion, der Markdorfer Kreisrat Ernst Arnegger,  sowie auch Nichtmitglieder vertreten.

Inhaltlich standen nicht nur aktuelle städtische Themen auf dem straffen Tableau,  sondern auch Überlegungen dazu, wie sich die Markdorfer CDU künftig in der Öffentlichkeit darstellen sollte.

Natürlich sei man über den Ausgang der Kommunalwahl enttäuscht gewesen, so Beck, dennoch sei dies ein guter Antrieb, sich vor Ort  mehr zu engagieren und profilieren. So solle im nächsten Frühjahr beispielsweise wieder das bereits bewährte „Stadtgespräch“ stattfinden. „auch die weitere Entwicklung im Bereich des alten Feuerwehrhauses und die Parkraumbewirtschaftung in Markdorf werden wir genau verfolgen und uns entsprechend positionieren“, versprach der neue Vorsitzende.
 
Die Homepage des Ortsverbandes solle noch stärker als bisher in die Öffentlichkeitsarbeit eingebunden werden, sei dies ja auch ein Alleinstellungsmerkmal der örtlichen Parteien. Eine Arbeitsgruppe wird hierzu in den nächsten Wochen Vorschläge erarbeiten.
 
Weiterer Diskussionsinhalt war die künftige Ausgestaltung der Ganztagesbetreuung an der Grundschule. Man wird sich des Themas mit dem Ziel annehmen, künftig (nach Eröffnung der Ganztagesschule) von der Schulleitung entsprechendes Engagement einzufordern,  welches den enormen finanziellen Investitionen in den Neubau als auch den berechtigten Erwartungen der Schüler und Eltern entspricht.
Diese Kernaussage war insbesondere den anwesenden Fraktionsmitgliedern der CDU-Gemeinderäte wichtig.

Zur Umwidmung des alten Feuerwehrhausareals wurden interessante Ideen diskutiert.

Übereinstimmend haben sich die Teilnehmer dafür ausgesprochen, daß die Stadt grundlegende planerische Überlegungen leisten muss, die der herausragenden innerstädtischen Bedeutung des Areals entsprechen.

Die Teilnehmer waren überzeugt, daß auch die übrigen von ihnen bearbeiteten Tagungsthemen inhaltlich äußerst vital diskutiert wurden und sich positiv in die
politische "Umsetzung" übertragen lassen.

Einig war man sich insbesondere, den guten Ideen auch Taten folgen zu lassen.
Und nur an diesen wolle man sich messen lassen.